|
|
Corporate Communications - Die UnternehmenskommunikationDiese Strategie ermöglicht „ein Optimum an Gemeinsamkeiten und differenzierte Ansprachemöglichkeiten ... und verhindert so Widersprüche und Doppelarbeit. “[2] Das Unternehmen kann nach innen und außen kommunizieren: 1. Intern: Die interne Kommunikation wird vor allem durch die im Unternehmen vorherrschende Sprache beeinflusst. Sie tritt in verschiedenen Formen auf wie z.B. höflich, militärisch knapp, einfach oder bestückt mit Abkürzungen. und Amerikanismen. Da sie die Wahrnehmung der Mitarbeiter wesentlich prägt, ist es wichtig dass der Umgangston mit der anvisierten Identität übereinstimmt. Ein weiterer geplanter, systematischer und kontinuierlicher Einsatz der Kommunikation ist die interne Öffentlichkeitsarbeit. Diese kann in bspw. Form von Mitarbeiterpublikationen (Mitarbeiterzeitungen, Infobriefe, schwarzes Brett), Personal- und Sozialberichte, Mitarbeiterversammlungen, Tag der offenen Tür für Angestellte sowie Veranstaltungen (Weihnachtsfeiern, Jubiläen) erfolgen. 2. Extern: Der externen Kommunikation stehen mehre Instrumente zur Verfügung. Zum einen wäre hier auch die Öffentlichkeitsarbeit (PR) zu nennen, welche sich als Ziel setzt in der Öffentlichkeit einen Dialog aufzunehmen um die Akzeptanz und das Vertrauen zum Unternehmen zu fördern bzw. zu festigen. Dies geschieht bspw. in Form von Geschäftsberichten, Presseberichten, Kundenzeitungen oder einen Tag der offenen Tür. Ein weiteres Mittel ist die Werbung. Sie unterstützt das Unternehmen dabei seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Die Wirkung ist allerdings nur von kurz- bis mittelfristigen Bestand. Werbemaßnahmen sind z.B. Anzeigen in Zeitungen/Zeitschriften/Internet, Rundfunk- und TV-Spots, Kinowerbung, Product Placement, Plakat- und Bandenwerbung oder Broschüren und Prospekte. Die Verkaufsförderung dient auch zur externen Kommunikation. Sie unterstützt den Absatz der Produkte oder Dienstleistungen vor Ort und bietet dem Kunden zusätzliche Informationen über das Produkt und hilft somit auch zur Vertrauensbildung. Mittel sind bspw. Aufsteller, Verkaufsdemonstrationen, Verpackung, Preisausschreiben sowie Berater- und Händlerschulungen. Eine nicht zu unterschätzende Rolle in der Corporate Communication ist der Firmenslogan. In ihm sollte kurz, glaubwürdig, unverwechselbar und einprägsam die Corporate Philosophy widergespiegelt werden. |
||
Quellen: [1] Kiessling/Spannagl (1996) S.19 [2] Keller, I. G. (1990), Das CI-Dilemma, Wiesbaden, 1990 zitiert nach Wache/Brammer (1993), Corporate Identity als ganzheitliche Strategie, Wiesbaden, 1993 S.94 Birkigt, K./Stadler, M. M./Funck, H. J., Corporate Identity - Grundlagen, Funktionen, Fallbeispiele, Landsberg/Lech 2000 Keller, I. G., Das CI-Dilemma - Abschied von falschen Illusionen, Wiesbaden 1993 Kiessling, W. F./Spannagl, P., Corporate Identity, Alling 1996 Wache, T./Brammer, D., Corporate Identity als ganzheitliche Strategie, Wiesbaden 1993 |
©
2006 · Daniel Hartling · email senden
|